
„Einige Schritte weiter südlich erhebt sich ein schlichtes Ehrenmal mit einem 7 m hohen Kreuz, das im Gedenken an die Toten der beiden letzten Kriege von den Dorfgemeinschaften Boitwarden, Golzwarden und Schmalenfleth errichtet wurde. Rechts und links vor dem mahnenden Kreuz stehen auf 6 Ehrentafeln die Namen von mehr als 300 Toten. Um die Errichtung dieser schlichten Gedenkstätte hat sich neben Pastor Heinrich Müller, von 1946 bis 1958 Geistlicher unseres Kirchspiels, besonders Lehrer Georg Willenbrock von der Volksschule Golzwarden verdient gemacht. Am Volkstrauertag 1956 fand die Einweihung des Ehrenmales statt.“
(von Gerd Müller aus seinem Buch „Golzwarden“ Chronik der früheren Gemeinde, welches 1988 veröffentlicht wurde, Seite 56).
Tatsächlich gibt es „nur“ 299 Namen auf dem Ehrenmal. Zu finden: hier!
Nach dem ersten Weltkrieg wurde eine Tafel zur Erinnerung an die Gefallenen aus den Ortschaften der damaligen Gemeinde Golzwarden an der Nord-Seite der Kirche angebracht.

Im Januar 1955….mehr folgt….

Aus der NWZ Wesermarsch-Zeitung vom 17. November 1956, Seite 20. Eigenartig hierbei ist, dass diese Meldung unter „Braker Kurzberichte“ aufgeführt wurde – damals gehörte Golzwarden (bis 1974) allerdings zur Gemeinde Ovelgönne.
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